Tipps für den Kauf eines Druckers auf Rechnung trotz Schufa

Tipps für den Kauf eines Druckers auf Rechnung trotz Schufa

In der heutigen digitalen Welt sind Drucker aus Haushalten, Büros und dem Homeoffice kaum wegzudenken. Doch wer eine negative Schufa-Bewertung hat, stößt beim Onlinekauf oft auf Hürden – insbesondere, wenn es um den beliebten Rechnungskauf geht. Dieser Artikel beleuchtet realistische Möglichkeiten und gibt Tipps für Verbraucher mit eingeschränkter Bonität.

Warum ist die Schufa-Bewertung relevant?

Die Schufa Holding AG ist Deutschlands bekannteste Auskunftei. Sie speichert Informationen zur Zahlungsfähigkeit von Privatpersonen und stellt diese Unternehmen auf Anfrage zur Verfügung. Ein negativer Schufa-Eintrag – z. B. durch nicht beglichene Rechnungen oder Mahnverfahren – kann dazu führen, dass Zahlungsarten wie Rechnungskauf verweigert werden. Die meisten Händler prüfen die Bonität automatisch über einen Dienstleister vor Freigabe der Zahlungsoption.

Rechnungskauf: Vorteile für Verbraucher

Der Kauf auf Rechnung ist bequem und sicher: Die Ware wird geliefert, bevor bezahlt werden muss. So kann der Drucker geprüft und bei Bedarf retourniert werden – ohne Risiko, vorab Geld zu verlieren. Diese Zahlungsart schafft Vertrauen, ist aber auch mit Risiken für den Händler verbunden – insbesondere bei Kunden mit negativer Schufa.

Realistische Chancen bei negativer Schufa

Ein Kauf auf Rechnung trotz negativer Schufa ist in der Praxis eher selten, aber nicht ausgeschlossen. Einige Shops arbeiten mit Zahlungsdienstleistern (wie Klarna, Ratepay oder AfterPay), die eigene Prüfkriterien verwenden. Diese Anbieter erlauben unter Umständen auch Kunden mit schwächerem Score den Rechnungskauf – insbesondere bei:

  • kleineren Warenkörben
  • positiver Kaufhistorie
  • Zusatzabsicherungen wie z. B. Identitätsprüfung

Es gibt außerdem spezialisierte Händler, die auf Kunden mit eingeschränkter Bonität eingehen – oft jedoch gegen Aufpreis oder mit strengeren Rückgaberegeln.

Alternativen zum Rechnungskauf

Wenn der Rechnungskauf nicht möglich ist, bieten viele Händler alternative Optionen:

  • Ratenkauf (meist mit Bonitätsprüfung)
  • Vorkasse (ohne Schufa, aber mit Risiko für den Käufer)
  • PayPal oder Lastschrift (je nach Anbieter unterschiedliche Anforderungen)

Tipps für einen erfolgreichen Kauf trotz Schufa

  • Schufa-Auskunft einholen: Einmal jährlich ist eine kostenlose Selbstauskunft möglich (www.meineschufa.de). Fehlerhafte Einträge sollten korrigiert werden.
  • Preise vergleichen: Manche Händler bieten trotz Schufa attraktive Konditionen – ein Vergleich lohnt sich.
  • Mit dem Händler kommunizieren: In manchen Fällen hilft ein direkter Kontakt, um individuelle Lösungen zu finden (z. B. durch Anzahlung).

Fazit

Ein Druckerkauf auf Rechnung trotz negativer Schufa ist zwar nicht die Regel, aber unter bestimmten Umständen möglich. Wer flexibel bleibt, alternative Zahlungsarten prüft und gezielt recherchiert, kann dennoch zu einem passenden Angebot kommen – auch ohne perfekte Bonitätsbewertung.